ITSLearning, Teil 3

Nachdem ich auf Tumblr bereits über meine ersten Gehversuche mit dem Lernmanagementsystem (LMS) ITSLearning geschrieben habe (Einweisung in ITSLearning), soll es diesmal über die Nachrichtenfunktion gehen.

Über die Nachrichtenfunktion rechts oben im Fenster kann man mit seinen Schüler*innen in Kontakt treten und bleiben. Wichtig ist, dass dies immer innerhalb von ITSLearning geschieht und auch dort bleibt. Die Server stehen in Norwegen, also innerhalb der EU. Datenschutzrechtlich sollte dies mindestens ab Mai 2018 unbedenklich sein.

Man kann mit einzelnen Schüler*innen oder der ganzen Klasse in Kontakt treten. Es ist auch möglich Gruppen zu definieren, die man geziehlt ansprechen möchte. Bemerkt habe ich, dass das Anlegen von gleichen Gruppen zu verschiedenen Themen nicht so einfach möglich ist. Hierzu ist ein Umweg notwendig: zuerst eine Gruppe erstellen und ihr einen Diskussionstitel geben. Dann eine andere Gruppe bilden, bei der einer aus der vorherigen Gruppe fehlt. Dann den Titel der Diskussion der neuerstellten Gruppe ändern und anschließend den fehlenden Teilnehmer der Gruppe dem Chat hinzufügen. So kann man mit derselben Gruppe unterschiedliche Themen getrennt voneinander diskutieren. Das schafft Überblick und ist unabdingbar, wenn man wie ich ITSLearning für eine Projektgruppe aus Lehrkräfte zur Projektplanung benutze. Denn auch das geht in dem System gut. Insbesondere deswegen, weil man die Pläne als Ganttchart darstellen kann.

Die Nachrichten können einfacher Text sein, aber auch Anhänge beinhalten. Entwürfe oder Arbeiten der Schüler*innen können also auch auf dem Weg eingereicht werden.

In Kombination mit der ITSLearnig App macht die Nachrichtenfunktion noch mehr Sinn, kann man doch unkompliziert auch vom Smartphone aus auf Anfragen reagieren. Ob man das immer will oder dann nicht doch irgendwann ein schulisches Zweithandy haben möchte, muss jeder für sich entscheiden.

Aktuell haben wir nur Schüler*innen in ITSLearning eingebunden. Dasselbe geht natürlich auch mir den Eltern. So kann man das Kommunikationsdreieck Schule/Lehrkräfte – Schüler*innen – Eltern sicherlich noch enger zusammenrücken lassen. Persönliche Gespräche allerdings wird und soll das LMS jedoch nicht ersetzen.

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